Damals und heute:
Vom IBM PC zum Smartphone
Dreißig Jahre Standardsoftware für das Ideenmanagement
1986 kam in Deutschland die weltweit erste Standardsoftware für das Betriebliche Vorschlagswesen auf den Markt. Sie war die Urversion der heutigen Koblank® Ideenmanagement Software, die in Deutschland bei knapp fünfhundert Firmen im Einsatz ist.
Der IBM Personal Computer hatte 1984 in seiner "XT"-Version eine Festplatte mit zehn Megabyte. Da würden heute gerade noch ein oder zwei Fotos einer Digitalkamera draufpassen, aber damals konnte man unter dem von Microsoft entwickelten DOS-Betriebssystem auf einem IBM PC professionelle Anwendungsprogramme laufen lassen.
Zusammen mit einem simplen Monochrom-Bildschirm und dem damals weit verbreiteten Epson FX-100 Nadeldrucker kostete so ein IBM PC über zwanzigtausend Deutsche Mark, was er aber durch entsprechende Zeitersparnis und Arbeitserleichterung auch wert war.
Dreißig Jahre liegen zwischen diesen Bildern. Dr. phil. nat. Ottmar Kling (rechts am IBM PC mit Epson FX-100 Nadeldrucker) war Physikochemiker und ein Pionier auf dem Gebiet des Ideenmanagements. mehr...
Dr. phil. nat. Ottmar Kling, BVW-Beauftragter bei Carl Zeiss in Oberkochen, kam 1984 auf die Idee, sein Vorschlagswesen künftig mit so einem IBM PC abzuwickeln. Er wollte nicht mehr umständlich mit Karteikarten und Schreibmaschine arbeiten.
Die mit Peter Koblank, damals Filialleiter der SES Electronics GmbH in Aalen, konzipierte Software war einschließlich Hardware wesentlich kostengünstiger und außerdem deutlich flexibler, als die bei anderen großen Firmen auf Großrechnern eingesetzten BVW-Eigenlösungen.
Da die Vorschläge jetzt elektronisch in einer Datenbank gespeichert waren, konnte man über verschiedenste Suchmöglichkeiten schnell auf sie zugreifen und alle BVW-Briefe vollautomatisch am Nadeldrucker auf dem damals üblichen grünweiß gestreiftem Computer-Endlospapier ausdrucken. E-Mail gab es damals noch nicht.
1986 – Erste BVW-Standardsoftware: Das BVW Programm
In den nächsten zwei Jahren konnte Koblank weitere Firmenkunden gewinnen, die zunächst firmenspezifisch umprogrammierte Varianten der für Dr. Kling entwickelten ersten Version erhielten. 1986 wurden diese Varianten zu einer einzigen Version zusammengefasst, die alle bis dahin bekannten Anforderungen abdeckte.
Damit war die erste BVW-Standardsoftware geboren. Sie lief unter dem zeichenorientierten DOS-Betriebssystem von Microsoft, war mit Microsoft COBOL programmiert und wurde unter dem Namen Das BVW Programm mit großem Erfolg vermarktet:
Die erste BVW-Standardsoftware (1986) lief unter dem von Microsoft entwickelten zeichenorientierten Betriebssystem DOS. Die Steuerung erfolgte über Funktionstasten, deren jeweilige Bedeutung in der untersten Bildschirmzeile angezeigt wurde.
1989 wurde die Koblank GmbH gegründet, die anfangs auch noch IBM Computer vertrieb, sich aber wenige Jahre später ausschließlich auf das Fachgebiet von BVW und KVP spezialisierte.
Anfang der 1990-er Jahre lief die Software der Koblank GmbH immer noch unter dem zeichenorientierten Betriebssystem DOS von Microsoft. Das inzwischen von Microsoft vorgestellte Windows mit seiner modernen grafischen Oberfläche steckte noch in den Kinderschuhen. Das Hauptproblem war, dass die Hardware den Anforderungen der Software stets hinterher hinkte und dadurch ein effizientes Arbeiten in einem BVW-Büro mit den jeweils neuesten Windows Versionen kaum möglich war.
1995 – Windows Version: ideeOffice
1995 stellte die Koblank GmbH die Version 8 vor. Sie lief unter Microsoft Windows NT 3.5 in vernünftiger Geschwindigkeit und rief einen Ansturm unter den Kunden hervor. In Workshops der EUREKA Akademie ließen sich hunderte Kunden die neuen Möglichkeiten zeigen.
Die erste Windows Version von Koblank (1995) entsprach exakt dem Design, wie man es damals von Microsoft Word und Excel her kannte.
Die Windows Version wurde kurz darauf unter dem neuen Namen ideeOffice vermarktet, da sich der Begriff Ideenmanagement in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt hatte und neben dem BVW mit seiner spontanen Ideenfindung auch das KVP auf Basis moderierter Ideenfindung einbezog.
1999 – Intranet Version: ideeNet®
Inzwischen gab es aber schon wieder etwas Neues: Das World Wide Web, anfangs noch als weltweites Warten belächelt, gewann an Tempo.
Um die Jahrtausendwende hatte sich diese neue Internet-Technologie so weit entwickelt, dass immer mehr Firmen Intranet-Portale für ihre Mitarbeiter einrichteten. Das war die Geburtsstunde von ideeNet - hier die allererste Version aus dem Jahr 1999:
Die erste Intranet Version von Koblank (1999) ermöglichte Einreichern und Gutachtern den direkten Zugriff auf die Ideenmanagement-Datenbank.
2016 – ideeNet® auf Smartphones
Mit seinem responsiven Design passt sich ideeNet® – seit 2003 ebenso wie Koblank® als Marke geschützt – heute flexibel an die unterschiedlichen Bildschirmbreiten an. In der Gestaltung sind die Kunden völlig frei und der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der jüngste Trend ist ideeNet® auf Smartphones:
ideeNet® passt sich automatisch dem sogenannten Viewport des jeweiligen Anzeigegerätes an: die gleiche Seite am Desktop (links) und am Smartphone (rechts).
Immer mehr Kunden stellen die Koblank® Software ihren Mitarbeitern nicht nur im Intranet, sondern auch im Internet zur Verfügung. Dadurch können beispielsweise
- Mitarbeiter auf der Heimfahrt in der S-Bahn mit ihrem Smartphone Ideen einreichen
- Gutachter auf der Geschäftsreise abends im Hotel vom Tablet aus ihre Aufträge erledigen
- Produktionsmitarbeiter, die in der Firma keinen vernünftigen Intranetzugang haben, ihre Vorschläge bequem von ihrem Desktop zu Hause aus einreichen, wohin man ihnen auch die Bescheide zu ihren Ideen per E-Mail schicken kann
Vor dreißig Jahren ein Pionier, blieb die Koblank GmbH seither stets am Puls der Zeit. Auf Grund ihrer hohen Marktdurchdringung in allen Branchen, von mittleren Unternehmen bis zu Weltkonzernen, ist die Koblank GmbH in der keineswegs selbstverständlichen Lage, eine auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis her einmalige Ideenmanagement-Software anzubieten.
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koblank.de/ideenet
Damals:
- Dr. phil. nat. Ottmar Kling bei Wikipedia
- Zeiss im Bild: Was tut ein PC beim BVW?
- Personal-Computer zur EDV-unterstützten Verwaltung des BVW bei Carl Zeiss PDF 3430 KB
- Über 50 Mal im Einsatz: Das BVW Programm unter Microsoft COBOL PDF 1262 KB
Heute:
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